Facetten- / ISG- /
periradikuläre
Infiltrationen
Schmerzen, die ihre Ursache im Bereich der Wirbelsäule haben, können Folgen akuter oder chronischer Erkrankungen sein. Bei akuten Beschwerden können z.B. Bandscheibenschäden Nerven beeinträchtigen. Die Schmerzausstrahlung folgt häufig einer sogenannten radikulären Ausbreitung (entlang eines bestimmten Nerven und seines Versorgungsgebiets). Bei lokalen Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule (Facetten = Zwischenwirbelgelenke, ISG = Iliosakrakgelenk) sind die Beschwerden oft chronisch und auf einen Verschleiß zurückzuführen. Eine gezielte Injektion von Lokalanästhetika (diagnostisch) oder die Kombination von Lokalanästhetika mit Kortison (therapeutisch) in Abhängigkeit von der Indikation kann als Therapieinstrument eingesetzt werden. Um die Therapie von höchster Qualität gewährleisten zu können, empfiehlt sich, die Injektion unter computertomographischer Kontrolle (CT) durchzuführen. Der korrekte Applikationsort wird mittels lokal eingebrachten Kontrastmittels bestätigt.
In der Regel werden 3-5 Injektionen in Abständen von 5-7 Tagen benötigt. Die Injektionen können unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden. Aktives Teilnehmen am Straßenverkehr sollte nach der Behandlung aufgrund möglicher kurzfristiger Nervenbetäubungen unterlassen werden.
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